Wussten Sie, dass Sie durch das Anvisieren falscher Suchbegriffe Ihr Google-Ads-Budget sinnlos verheizen? Denn: Viele Unternehmer wissen nicht, welche Keywords für sie relevant sind. Jeden Euro, den Sie in Werbung zum falschen Suchbegriff stecken, könnten Sie genauso gut anzünden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie herausfinden, ob ein Suchbegriff für Sie rentabel ist oder nicht. Durch dieses Wissen vermeiden Sie teure Fehlgriffe und sparen so bares Geld.
Wenn Sie im Detail erfahren möchten, wie Sie relevante Suchbegriffe für Ihre Webseite finden können, sollten Sie unseren umfangreichen Blogbeitrag zum Thema Keywords lesen. In diesem Beitrag haben wir eine Schritt-für-Schritt Anleitung dazu erstellt. Klicken Sie hier, um zum Beitrag zu gelangen: https://www.klickbeben.com/wie-finde-ich-heraus-unter-welchen-suchphrasen-ich-kunden-via-google-gewinnen-kann/
Wie finde ich heraus, welche Suchbegriffe für meine Werbung rentabel sind?
Ob ein Keyword für Ihre Werbung rentabel ist, hängt vor allem von der Suchintention ab, die mit dem Suchbegriff einhergeht.
Die Suchintention gibt an, welche Information der Suchende finden möchte, wenn er ein bestimmtes Keyword eingibt.
Der Google-Algorithmus erkennt diese Suchintention bereits auf sehr hohem Niveau und gibt in der organischen Suche die Seiten aus, die die Intention des Suchenden am besten befriedigen. Die Ergebnisse dieser statistischen Berechnung können wir analysieren und für unsere Zwecke nutzen.
Das klingt jetzt bestimmt alles ziemlich theoretisch und kompliziert. Deshalb sehen wir uns dazu am besten ein praktisches Beispiel an:
Rentabilitätscheck am Praxisbeispiel vorgeführt
Nehmen wir an, wir sind ein IT-Support Dienstleister mit Sitz in Innsbruck. Wir wollen auf Google Werbung für unser Unternehmen machen und suchen jetzt nach rentablen Suchbegriffen, für die wir unsere Anzeige schalten.
Aus unserer täglichen Praxis mit solchen Firmen im Kundenstock wissen wir, IT-Profis denken an das Keyword „it support innsbruck“. Darum werden wir diesen Begriff genauer unter die Lupe nehmen:
So werten Sie die Begriffe aus:
Anzeigen sind bei der Überprüfung der Suchintention irrelevant, da man theoretisch auf jeden Suchbegriff eine beliebige Werbung schalten könnte. Sie geben keinen Anhaltspunkt zur Suchintention.
Zur Überprüfung der Suchintention sehen wir uns deshalb nur die organischen Treffer unterhalb der bezahlten Anzeigen an. Dort finden wir nur Stellenanzeigen für IT-Support-Jobs.
Die Suchintention der Personen, die den Suchbegriff „IT support innsbruck“ eingeben, ist offensichtlich Jobs in der IT-Support-Branche zu finden. Das heißt: Sind wir eine IT-Support-Firma, dann werden wir mit Werbung unter diesem Suchbegriff keine neuen Kunden erhalten, sondern nur mehr Bewerbungen von Technikern, die gerade auf Jobsuche sind. Ist Ihr Ziel die Kundenakquise, dann „verbrennen“ Sie unter solchen Suchbegriffen nur Ihr Geld.
Anders verhält es sich, wenn wir den Suchbegriff „edv betreuung innsbruck“ in den Google-Suchschlitz eingeben:
Hier geht aus der organischen Suche ganz klar hervor, dass nach Dienstleistungsunternehmen im IT-Support-Bereich gesucht wird.
Für eine IT-Support-Firma in Innsbruck auf der Suche nach neuen Kunden, würde es sich daher vermutlich lohnen, Werbung auf den Suchbegriff „EDV Betreuung Innsbruck“ schalten.
Fazit
Das Beispiel zeigt, dass die Auswahl der richtigen Suchbegriffe von essentieller Bedeutung für den Erfolg Ihrer Google-Ads-Kampagne ist. Ihre Kampagne wird nur profitabel sein, wenn Sie die richtigen Keywords anvisieren. Denn mit den Keywords steht und fällt es, ob Sie wirklich Ihre Zielgruppe erreichen oder die falschen Personen.
Erreichen Sie die falschen Personen schmeißen Sie Ihr Werbebudget aus dem Fenster.
Verfasst von Julian Gole
Foto: © alphaspirit – fotolia.com
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