Sie wollen einen Blogbeitrag schreiben und wissen nicht, wo anfangen? Wir verraten Ihnen, wie Sie am besten beginnen und wie der Blog Post Aufbau sein muss, damit Sie Ihre Leser auch erreichen!
Sie kennen das und wir auch: das sprichwörtliche “leere Blatt Papier”. Man sitzt davor und weiß nicht, womit man loslegen soll. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, was notwendig ist, um einen Beitrag zu verfassen, der Ihre Leser auch erreicht.
Was ist ein Blog Post?
Dazu müssen Sie zuallererst wissen, was ein Blog ist. Darunter versteht man ein virtuelles Magazin oder Journal mit redaktionellen Beiträgen. Meist ist der Blog Teil einer Website. (Er kann aber auch eine eigenständige Website sein.) Als Blogbeitrag oder Blog Post bezeichnet man einen dieser redaktionellen Artikel.
Ein Blogbeitrag besteht im Wesentlichen aus den folgenden Elementen:
- Beitragstitel “post title”
- Beitragsbild “featured image”
- Inhalt (Text, Bilder, Audio, Video)
- Metadescription
Deshalb sollten Sie Blog Posts Schreiben
Sinn und Zweck eines Blogbeitrages ist es, dass Leute den Beitrag lesen. Aber nicht irgendwelche Leute, sondern Personen aus Ihrer Zielgruppe.
Und wie findet die Zielgruppe Ihren Beitrag? Kurzfristig über Social Media und Werbung, langfristig über Google. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihr Blog Posting nicht nur Leser anspricht, sondern auch Google gefällt. Sie wollen, dass ihr Beitrag “rankt” – also unter den Suchergebnissen bei der Google-Suche nach Ihrem Blogthema erscheint. Doch dazu später.
Von Google wollen Sie die Leute auf Ihren Blog – also auf Ihre Website – ziehen.
Einmal auf Ihrer Website haben Sie 2 Möglichkeiten:
- Sie können diesen Lesern aus Ihrer Zielgruppe am Ende des Beitrags das passende Produkt zum Kauf anbieten und diese gleich zu Kunden machen.
- Sie können Sie diese Leser aus Ihrer Zielgruppe für sogenannte Remarketing-Werbekampagnen “markieren”, um diese auch in Zukunft mit Werbung bespielen, das Vertrauen in Ihr Unternehmen zu erhöhen und später zu Kunden zu machen.
So finden Sie geeignete Themen für Ihre Blog Posts
Jetzt wissen Sie, dass mit Hilfe von Blogbeiträgen Ihre Zielgruppe ansprechen, auf ihre Website holen und sie dann zu Kunden machen können.
Das machen Sie, indem Sie über relevante Themen schreiben. Das heißt, dass Sie einen Bedarf ansprechen und erfüllen müssen.
So finden Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe heraus
- Sie sprechen mit Ihren Vertriebsmitarbeitern: Es gibt bestimmt auch in Ihrem Unternehmen Fragen, die Sie und Ihre Mitarbeiter gefühlt schon 1000-mal gehört haben und die Sie sogar im Schlaf beantworten können. Perfekt! Das sind ideale Blog Post Themen für Ihr Unternehmen.
- Sie durchforsten Ihre Kunden-E-Mails: Sehen Sie sich die E-Mails Ihrer Kunden aus den letzten 3 Jahren an und suchen Sie nach den am häufigsten gestellten Fragen. Diese eignen sich perfekt, um Sie in einem Blog Post ausführlich zu beantworten.
- Profis machen eine Keyword-Recherche: Über einen kostenlosen Google Ads Account haben Sie die Möglichkeit, wie ein Profi die am häufigsten verwendeten Suchbegriffe zu recherchieren. Allerdings gehören sowohl bei der Bedienung als auch bei der Auswertung der Daten ordentlich Profiwissen dazu.
Übrigens: Wenn man eine Frage oft hört, gibt es meist auch ein Suchvolumen. Sie müssen sich also nicht mit komplizierten Profi-Tools beschäftigen, um die ersten relevanten Themen für Ihre Blogbeiträge zu finden. Aber irgendwann kommen Sie nicht mehr drumherum, Daten in Form einer Keyword-Recherche zu verwenden.
Einzige Ausnahme sind unternehmensspezifische Fragen. Dabei geht es um Fragen, die nur Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte betreffen. Da gibt es zwar kein Suchvolumen auf Google, aber trotzdem Aufklärungsbedarf: Also sind auch diese Themen für Blog Postings geeignet.
Sie kennen jetzt den Bedarf Ihrer Zielgruppe. Doch für den richtigen Blog Post Aufbau müssen Sie auch die Suchintention kennen.
Mehr darüber, wie Sie Themen finden können lesen Sie hier:
- Blogthemen finden: 10 journalistische Techniken für 100 Themen mit Traffik-Garantie
- Wie finde ich Blog-Themen, die meine Kunden verführen?
Kennen Sie die Suchintention Ihrer Zielgruppe
Da Google die langfristig wichtigste Quelle für Besucher aus der Zielgruppe ist, müssen Sie die richtige Suchintention treffen. Wir Profis unterscheiden zwischen 3 Suchintentionen am Desktop und 5 Suchintentionen am Smartphone:
Desktop:
- Navigational: Sie wollen auf eine bestimmte Website gelangen – z.B. “Herold” oder “Amazon Fahrradhelm Mädchen”
- Informell: Sie wollen eine bestimmte Information erhalten – z.B. “Welcher Haarschnitt für Locken” oder “Welche Reichweite haben Elektroautos”
- Transaktional: Sie wollen eine bestimmte Handlung im Internet durchführen – z.B. “AGB Amazon downloaden” oder “rote Pumps kaufen”
Mobiltelefon:
- Do-Query: Sie wollen eine Aktivität am Handy durchführen – z.B. “Spotify App downloaden” oder “Big Bang Theory Staffel 3 kaufen”
- Know-Query: Sie wollen eine bestimmte Information erhalten – z.B. “Seehöhe Wien” oder “EU-Mitgliedsstaaten”
- Website-Query: Sie wollen auf eine bestimmte Website – z.B. “Amazon” oder “Zalando rote Pumps”
- Visit-in-Person-Query: Sie wollen eine standortbezogene Suche oder Infos zu einem Unternehmen – z.B. “Adresse Webagentur klickbeben” oder “Autowerkstatt in Wien”
- Device-Action-Query: Sie wollen, dass Ihr Mobiltelefon eine bestimmte Handlung ausführt – z.B. “Hey Siri, wie wird das Wetter morgen?” oder “OK Google, stelle Timer auf 5 Minuten”
Je nach Suchintention ändert sich auch die Erwartungshaltung des Lesers. Behalten Sie das beim Blog Post Aufbau und dem Schreiben eines Textes für das Internet immer im Hinterkopf, damit Sie nicht am Wunsch der Zielgruppe “vorbeischreiben”.
Die folgende Abbildung beschreibt die Customer Journey (mentale Reise von der Idee bis zum Kauf) des Lesers anhand des AIDA-Modells aus der Verkaufspsychologie. Sie sehen, in welcher Phase welche Art von Text angesiedelt ist und wie der nächste Schritt sein muss, um Ihr Ziel zu erreichen. Diese Information über Ihre Zielgruppe ist ebenfalls sehr wichtig, wenn Sie Ihren Text (insbesondere Ihren Blog Post Aufbau) für das Web planen.
Aber lassen Sie es mich an einem Beispiel veranschaulichen:
Bei der Suche nach “kleine Küche planen” ist die Suchintention informell, der Suchende erwartet also Planungstipps für kleine Küchen. Jetzt muss Ihr Blog Post Aufbau so sein, dass er alle Bedürfnisse – also alle Fragen – des Lesers beantwortet. Das beinhaltet auch alle Unterfragen zum Thema, welche noch auftreten können. Und jetzt kommt das Wichtigste: Sind die informellen Bedürfnisse erfüllt, geht der Leser weiter in der Customer Journey (mentale Reise von der Idee bis zum Kauf). Jetzt gibt es nicht mehr nur eine Suchintention, jetzt ist er auch bereit, auf einen weiterführenden Link zu klicken. Das ist der geeignete Zeitpunkt, um dem Leser eine Küchenplanung anzubieten.
Wahrscheinlich wird er nicht sofort kaufen, aber auf einer technisch perfekt umgesetzten Website wird der Leser jetzt markiert, um ihm in Zukunft passende Werbung ausspielen zu können. Damit geben Sie Ihm die Möglichkeit, mit nur einem Klick wieder auf Ihre Website zu gelangen – natürlich um zu kaufen!
Der Leser ist jetzt dank Ihres informativen Blogbeitrags bereits “tiefer” im Thema drin und wird bei seiner nächsten Google Suche etwas anderes eingeben. Ein Blogbeitrag ist nun nicht mehr das richtige Ziel, sondern er sucht vielleicht schon direkt nach Angeboten für die Küchenplanung.
Dank Ihres Blog Postings haben Sie sich selbst als kompetenter und vertrauenswürdiger Anbieter “in Position” gebracht. Der Leser wird sich beim Vergleich der Angebote daran erinnern!
Diese Schritte müssen Sie beim Blog Post Aufbau beachten
Schritt #1: Informationslücken des Lesers füllen
Im ersten Schritt bringen Sie alle Leser auf denselben Informationsstand. Dabei helfen Ihnen folgende Fragen:
- Kennt der Leser das Problem?
- Kennt der Leser das Produkt?
- Kennt der Leser die Voraussetzungen?
- Weiß der Leser bei allem, was gemeint ist?
Schritt #2: Kennen Sie Ihr Ziel!
Was ist das Ziel Ihres Beitrages? Ihre Antwort als Unternehmer oder Teil des Marketing-Teams lautet ziemlich sicher: “Mein Produkt oder meine Dienstleistung verkaufen.”
Sie könnten natürlich bereits im ersten Satz Ihres Beitrages den Leser zum Kauf auffordern. Aber so funktioniert das nicht. Sie müssen ihn “sanft” in die richtige Richtung leiten und ihn dazu bringen, von sich aus kaufen zu wollen.
Erinnern Sie sich an die Suchintention? Erst informieren, alle Fragen rund um das Thema beantworten und Unklarheiten beseitigen. Erst dann ist der Leser bereit zum nächsten Schritt.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Sie also den Leser dazu bringen, den gesamten Blogbeitrag zu lesen. Ein Absatz soll den nächsten “verkaufen” – also den Leser dazu bringen, weiterzulesen. Erst ganz am Ende macht es Sinn, dem Leser Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anbieten.
Schritt #3: Finden Sie den passenden Blog Post Aufbau
Jetzt geht es um die Strukturierung. Menschen können Gedankensprüngen nicht folgen. Beim geschriebenen Wort gilt das umso mehr, da sie hier auch nicht nachfragen können. Deshalb kommt dem Aufbau des Blog Posts eine so extrem wichtige Bedeutung zu. Nur mit einer guten Struktur können Sie Gedankensprünge vermeiden. Wir selbst verwenden in unserer Agentur daher zwei Abfolgetechniken:
- Gibt es zeitliche Abfolgen? Diese eignen sich perfekt für How-to-Anleitungen. Mit einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung ist der Blog Post Aufbau ein Kinderspiel.
- Gibt es logische Abfolgen? Wenn eine Maßnahme auf die nächste aufbaut, eignet sich das ebenfalls zur Strukturierung Ihres Blogbeitrags. Achten Sie dabei besonders auf den gleichen Wissensstand Ihrer Leser.
Wenn Sie sich an logische Abfolgen halten wollen, aber nicht sicher sind, ob das alles wirklich so logisch ist, empfehlen wir folgende Methode:
Sie schreiben jedes Unterthema und jeden Aspekt aus Ihrer Recherche auf je eine Karte. Diese verschieben Sie, bis Sie die passende Reihenfolge für Ihren Blog Post Aufbau gefunden haben. Das ist auch ein beliebter Trick bei Drehbuchautoren.
Oder Sie schreiben zuerst die Überschriften und Unterüberschriften nieder, um diese dann in die richtige Reihenfolge zu bringen und den Beitrag grob zu strukturieren. Danach formulieren Sie den Text.
5 goldene Regeln, wie Sie einen lesenswerten Blogbeitrag schreiben
Sie haben jetzt schon jede Menge darüber gelesen, wie Sie Ihren Blogbeitrag strukturieren können und was Sie beim Blog Post Aufbau beachten müssen. Jetzt geht darum, was beim Blogbeitrag Schreiben wichtig ist.
Regel #1: Bedürfnis ansprechen
Sie kennen Ihre Zielgruppe. Sie wissen welches ihre Suchintention ist und Sie wissen, welche Bedürfnisse die Zielgruppe hat. Sprechen Sie diese direkt an, zielen Sie auf den “Schmerzpunkt” der Leser! Natürlich müssen Sie dann das Bedürfnis befriedigen bzw. eine Lösung für das Problem bieten.
Regel #2: Keine Floskeln
Sparen Sie sich leeres Blabla, sondern finden Sie klare Worte. Je direkter Sie Themen ansprechen, umso eher lesen Ihre Blogbesucher weiter. Denken Sie stets daran, dem Leser durch Ihre Worte einen Mehrwert zu bieten – denn wer verschwendet schon gern seine Zeit durch das Lesen leerer Floskeln oder sinnloser Zitate.
Achtung Falle: Das gilt insbesondere für Überschriften! Manche Personen “lesen” Ihren Text nicht, sondern “scannen” ihn nur grob, um herauszufinden, ob es sich überhaupt lohnt, mehr Zeit in das Lesen zu investieren. Deshalb: Formulieren Sie Ihre Überschriften so, dass sich bereits an der Überschrift der Mehrwert des folgenden Textes erkennen lässt.
Regel #3: Fokus auf den Mehrwert
Liefern Sie dem Leser das, wonach er sucht. Und das ist die Lösung zu seinem Problem und die Antwort auf seine Fragen. Er liest Ihren Beitrag nicht um des Textes Willen, sondern weil er einen Mehrwert erwartet. Und den müssen Sie in Form von Antworten und Lösungen bieten.
Regel #4: Korrekte Rechtschreibung
Klingt banal. Aber haben Sie schon einmal ein E-Mail erhalten, welches nur so vor Rechtschreibfehlern strotzt? Das wirkt unseriös, nicht wahr? Deshalb lesen Sie Ihren Blogbeitrag lieber zweimal und achten Sie auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik.
Regel #5: “Flotte Schreibe”
Der klassische Juristentext ist sterbenslangweilig. Man liest ihn nur, weil man muss. So wollen Sie nicht sein! Achten Sie auf kurze, aktive Sätze. Vermeiden Sie Fremdwörter, die dem Leser womöglich nicht geläufig sind. Und sprechen Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe.
Achtung Falle: Die “Sprache Ihrer Zielgruppe” darf nicht zu cool sein, das wirkt unseriös. Jedoch auch nicht zu hochgestochen, was überheblich wirkt. Ein “Andeuten” reicht.
So gestalten Sie Ihren Blogbeitrag besonders benutzerfreundlich
Je benutzerfreundlicher Sie Ihren Blogbeitrag gestalten, umso lieber wird er gelesen… aber was heißt das eigentlich?
Das bedeutet, dass Sie Ihrem Seitenbesucher die Leseerfahrung so angenehm wie möglich machen sollen.
- Kommt ein Leser auf die Beitragsseite, soll er sofort wissen, dass er hier richtig ist.
- Der Beitrag soll gut verständlich und angenehm zu lesen sein.
- Komplexe Sachverhalte sollen einfach erklärt werden.
- Der Beitrag soll übersichtlich strukturiert sein.
Wählen Sie ein aussagekräftiges Beitragsbild
Das Beitragsbild oder “featured image” ist das Erste, das bei Ihrem Blog Post ins Auge springt. Bedenken Sie: Manche Ihrer Leser gelangen über soziale Medien auf Ihren Beitrag. Auch diese sehen zuallererst Ihr Beitragsbild. Dieses Bild muss den Inhalt Ihres Beitrages – also Ihr Thema – widerspiegeln! Der Leser muss wissen, dass er hier richtig ist. Alles andere sorgt für Verwirrung oder Enttäuschung und dafür, dass der User die Seite wieder verlässt.
Tipp: Wählen Sie Ihr Beitragsbild erst aus, wenn der Beitrag fertig geschrieben ist. So fällt es leichter, dass das Bild auch zum Text passt.
Nutzen Sie Bilder und Videos, um Inhalte zu veranschaulichen
Egal ob Fotos, Illustrationen oder Videos – Bilder gehören zu einem guten Blogbeitrag einfach dazu. Doch es reicht nicht, ein paar hübsche Fotos zwischen die Zeilen zu “schummeln”.
- Kein Bild ohne Mehrwert. “Weil es cool aussieht” ist kein Mehrwert. Jedes Bild braucht eine Aussage – es muss stets den Text unterstützen und visuell das “gesagte” widergeben.
- Nutzen Sie Infografiken. Komplexe Zusammenhänge lassen sich oft anhand einer Infografik leichter erklären. Sie können zum Beispiel diesen kostenlosen Infografik-Gestalter von Canva dafür nutzen.
Generell gilt: Gibt es keinen Mehrwert durch ein Bild oder Video, dann lassen Sie es weg!
Bauen Sie ein Inhaltsverzeichnis ein
Ein Blogbeitrag kann lang werden… richtig lang. Da empfiehlt es sich, ein Inhaltsverzeichnis einzubauen. So kann sich der Leser orientieren. Hat er gefunden, wonach er gesucht hat, kann er mit einem Klick dorthin navigieren.
Sie können ein Inhaltsverzeichnis selbst mit Hilfe von Ankerlinks (Verlinkungen innerhalb der Seite) erstellen oder – so machen wir es – Sie benutzen ein geeignetes Plugin. Wir bei klickbeben nutzen dafür das kostenlose WordPress Plugin Easy Table of Contents von Magazine3.
Gerade beim Inhaltsverzeichnis wird deutlich, wie wichtig aussagekräftige Überschriften sind.
Übernehmen Sie die Überschrift in den Text
Eine Überschrift soll den Leser dazu animieren, den darunterliegenden Text zu lesen. Ist das gelungen, sollten Sie den Inhalt Ihrer Überschrift auch in den Text darunter übernehmen – lassen Sie den Wortlaut einfließen. Das befriedigt den Leser und zeigt ihm, dass er hier richtig ist.
Übrigens: Den Beitragstitel schreiben Sie am Besten zum Schluss! Dann sind Sie voll im Thema drin und wissen, was das Beitragsthema am besten trifft. Berücksichtigen Sie dabei die Daten aus Ihrer Recherche und verfallen Sie nicht in Floskeln!
Schreiben Sie eine Meta Beschreibung
Sie fragen sich, was das ist? Die Meta Beschreibung (oder auch Meta Description) ist die Kurzbeschreibung, die bei den Suchergebnissen der Google-Suche zu sehen ist (siehe Bild). Sie muss also in 1-2 Sätzen (ca. 150 Zeichen) das Wichtigste zum Beitrag aussagen und den Leser gleichzeitig zum Anklicken animieren.
Falls Ihr CMS eine Meta Beschreibung nicht standardmäßig anbietet, empfiehlt es sich, auf ein Plugin zurückzugreifen. Wir bei klickbeben nutzen dafür das Yoast SEO Plugin. Das gibt es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Version (mit mehr Funktionen).
Mit dem Hinterlegen einer Meta Description helfen Sie dem Suchenden – und Google – zu erkennen, dass er in Ihrem Blogbeitrag die Informationen findet, die er sucht.
Mehr Tipps und Infos zur Meta Beschreibung Lesen Sie hier: Entscheidender Faktor für Klicks? Die richtige Meta Beschreibung
Ziehen Sie ein Fazit
Am Ende einer Erklärung macht es Sinn, ein Fazit zu ziehen. Erklären Sie in wenigen Sätzen die wichtigsten Erkenntnisse aus Ihrem Text.
Bei How-to-Anleitungen macht ein Fazit wenig Sinn und ist unpassend, verzichten Sie dennoch nicht auf eine Schlussbemerkung. So erkennt der Leser, dass er alles richtig gemacht hat und jetzt am Ende der Anleitung angelangt ist.
Den Schluss eines Blogbeitrags bildet immer Ihr Ziel. Das kann ein Link zu Ihrem zum Beitrag passenden Produkt sein oder ein Link, um dem Leser die Kontaktaufnahme zu erleichtern.
FAQ: Hier lesen Sie die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Blog Post Aufbau
Wie lang soll ein Blogbeitrag sein?
So kurz wie möglich und so lang wie nötig. Haha. Nein, im Ernst: Es muss alles gesagt werden und es dürfen keine Fragen offenbleiben. Seien Sie immer so ausführlich wie möglich! “Zu lang” gibt es nicht.
Was ist, wenn mein Blog Beitrag zu lang wird?
Generell gilt: Zu lang gibt es (fast) nicht. Wenn Sie dennoch das Gefühl haben, den Rahmen zu sprengen, können Sie mit Backlinks (Links auf andere Seiten) arbeiten. Aber im Idealfall sollten Sie dem Leser alles so erklären, dass er nicht woanders hinmuss. Warum? Weil er dann Ihre Seite verlässt und die Gefahr besteht, dass er nicht mehr zurückkehrt. Sie lenken ihn von Ihrem Ziel (also dem Kauf) ab.
Darf ich jedes Bild benutzen?
Nein. Sie müssen die Nutzungsrechte beachten. Es gibt kostenpflichtige Bilddatenbanken wie stock.adobe.com oder istockphoto.com, wo Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite sind und die gekauften Bilder kommerziell und redaktionell nutzen dürfen. Natürlich gibt es auch viele Webseiten, auf denen Sie Bilder kostenlos downloaden können – wie beispielsweise pixabay.com, achten Sie dabei jedoch sehr genau auf die Nutzungsrechte. Was immer gilt: geben Sie die Copyright-Info von jedem Bild an – am besten direkt im Blogbeitrag oder in Ihrem Impressum.
Fazit: Gute Planung ist schon der halbe Blog Post
Sie dachten, einen Blogbeitrag zu erstellen besteht in erster Linie aus Schreiben? Weit gefehlt.
Davor sind Recherche und die Planung des Blog Post Aufbaus notwendig. Sie müssen die Bedürfnisse und die Suchintention Ihrer Zielgruppe kennen und darauf basierend eine übersichtliche Strukturierung erstellen.
Sie werden sehen, durch eine saubere und ordentliche Vorarbeit geht Ihnen das eigentliche Blogbeitrag Schreiben dann viel leichter von der Hand und Ihre Leser werden das Lesen Ihres Blog Posts lieben!
Übrigens: Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihren Beitrag vermarkten, sodass er auch gefunden wird, lesen Sie unseren Beitrag zum Thema Content Seeding. -> Beitrag erscheint im Dezember 2023
Haben Sie noch weitere Fragen zum Blog Post Aufbau oder Blogbeitrag schreiben? Stellen Sie sie uns – wir beantworten sie gerne! Am einfachsten geht das per E-Mail an hallo@klickbeben.com oder über unser Kontaktformular. Oder Sie rufen uns an unter +43 512 327880 für Österreich oder +49 174 578 37 56 für Deutschland.
Herzlichst,
Ines Diwosch
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Ines Diwosch ist Grafik-Designerin und Content Marketing Managerin mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Für unsere Kunden designt sie Webseiten, konzipiert und setzt Reports und verfasst Blogartikel. Ihre Werke bringen Klicks und bringen Kunden!