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Was ist content seeding? So machen Sie Ihren Blog oder Ihre Website bekannt!

Content Seeding. Klingt wichtig. Ist es auch. Aber wissen Sie auch, was Content Seeding ist?

Im letzten Beitrag (hier klicken) haben Sie erfahren, wie Sie erfolgreich einen Blog Post aufbauen. Jetzt erklären wir Ihnen, wie Sie diesen perfekt verteilen und vermarkten. In diesem Beitrag lesen Sie alles über Content Seeding.

Was ist Content Seeding?

Unter Content versteht man Text, Bild, Audio und Video. Eben jede Art von Inhalt, mit der Sie Ihre Website, Ihren Blog oder Ihre Social Media Kanäle befüllen können. Und genau diese Inhalte wollen Sie unters Volk bringen. Sie wollen, dass Ihre Themen von Ihrer Zielgruppe wahrgenommen werden. Content Seeding ist das Verbreiten – also Säen – dieser Inhalte.

Das sind die Grundvoraussetzungen für Content Seeding

Grundvoraussetzung #1: Sie brauchen Content

Kein Content Seeding ohne Content. Logisch. Denn um Ihre Inhalte zu verbreiten zu können, brauchen Sie Inhalte. Das ist die erste Grundvorsaussetzung. Aber es reicht nicht, irgendeinen Content zu liefern. Er muss schon gut sein. “Content is King” haben Sie bestimmt schon mal gehört. Für Sie heißt das: Je besser der Content ist, desto einfacher und kostengünstiger ist Content Seeding. Schlechten Content auch noch zu verbreiten ist komplett sinnlos – sogar kontraproduktiv. Doch dazu später.

Was ist guter Content?

Jede Form von Content muss dem User einen Mehrwert bieten. Ohne Mehrwert wird er nicht interessiert sein. Sie müssen Ihre Zielgruppe ansprechen und ihr Etwas bieten. Nur, wenn der Leser profitiert, haben auch Sie und Ihr Unternehmen die Chance, davon zu profitieren. Und das ist ja der Sinn der Sache. Sie wollen Ihr Ziel erreichen, egal ob es die Stärkung Ihrer Marke, Mitarbeitergewinnung oder Neukundengewinnung ist.

Ist Ihr Content gut, sinken auch die Kosten für Content Seeding. Denn was der Zielgruppe gefällt, findet auch Google gut. So können Sie, ohne für Werbeanzeigen zusätzlich Geld auszugeben, nach einigen Monaten Rankings auf der ersten Seite der Google Suchergebnisse erzielen. Und zwar unter umsatzrelevanten Suchbegriffen, mit denen Sie noch mehr Personen aus Ihrer Zielgruppe auf Ihre Seite (bzw. zum Content) locken. Dort können Sie beispielsweise zu Kunden oder Mitarbeitern machen können.

Was passiert, wenn Ihr Content schlecht ist?

SEO (Suchmaschinenoptimierung) funktioniert mit schlechtem Content nicht. Um dennoch auf Google gefunden zu werden, müssen Sie Werbeanzeigen schalten (PPC = pay per click). Das passiert, wenn Sie schlechten Content seeden oder Werbung darauf schalten:

  • Möglichkeit A: Nichts passiert. Sie haben umsonst Zeit (und ev. Geld) in die Erstellung gesteckt.
  • Möglichkeit B: Personen, die nicht aus Ihrer Zielgruppe sind, klicken auf Ihre Werbeanzeigen. Das verursacht Kosten (PPC). Ihr Content bietet keinen Mehrwert, also passiert nichts weiter.
  • Möglichkeit C: Personen aus Ihrer Zielgruppe klicken auf Ihre Werbeanzeigen. Das ist doppelt schlecht. Erstens verursacht es Klickkosten. Dann erkennt die Person keinen Mehrwert. Passiert das öfters, hinterlässt das bei der Zielgruppe einen schalen oder sogar negativen Beigeschmack. Sie werden als inkompetent wahrgenommen und schaden Ihrem Unternehmen.

Grundvoraussetzung #2: Sie müssen eigene und fremde Medien nutzen

Sie wollen Ihren Content verbreiten. Dafür nutzen Sie geeignete Medien.

Wenn Sie Medien nutzen wollen, haben Sie 2 Möglichkeiten:

#1: Sie nutzen eigene Medien

Das kann die eigene Website oder Blog sein, Ihre eigenen Social Media Kanäle, Ihr TV-Sender, Ihr Podcast, Ihr Radiosender, Ihre Print-Medien oder Ihr Newsletter. Das ist die günstigste Möglichkeit, denn das Medium haben Sie sowieso schon und nutzen es zusätzlich für Content Seeding.

#2: Sie nutzen fremde Medien

In diesem Fall posten andere Ihre Inhalte. Das können beispielsweise Influencer oder andere Blogs sein. Sie kennen das bestimmt, wenn ein Influencer ein Produkt der Marke “kauf-mich-doch” testet und im YouTube Video sagt: “Dieses Video wird gesponsert von der Marke ‘kauf-mich-doch’. Das Produkt hat diese und jene Vorteile, deshalb empfehle ich es.”

Um fremde Medien zu nutzen, können Sie auch eine Pressemitteilung aussenden. Je besser Ihr Netzwerk ist, umso eher wird der Inhalt auch veröffentlicht. Oder Sie bezahlen dafür.

Beim Nutzen fremder Medien ist meist Geld im Spiel. Sie bezahlen dafür, dass andere Ihre Inhalte posten bzw. publizieren. Oder: Ihr Inhalt ist so genial, dass andere ihn gerne und kostenlos verbreiten. Das passiert zum Beispiel, wenn jemand Ihren Beitrag teilt. Oder wenn jemand auf Ihre Inhalte verlinkt oder daraus zitiert wie aus einem guten Buch. Oder aber Sie sind gut vernetzt mit Personen oder Unternehmen, welche Ihre Zielgruppe ansprechen (sonst macht das ja keinen Sinn) und bereit sind, Ihre Inhalte weiter zu verbreiten. Das kann zum Beispiel im Newsletter eines Unternehmens passieren, das Ihr Unternehmen als Partner darin vorstellt.

Es gibt auch Seiten, auf denen Sie die Möglichkeit haben, selbst Inhalte zu posten, ohne dafür zu bezahlen. Ein Beispiel dafür ist das Online Portal MeinBezirk.at, auf dem User neben den Nachrichten der Redaktion auch selbst Beiträge veröffentlichen können.

Sie brauchen also eigene Medien, ein gutes Netzwerk oder Geld, um Ihre Inhalte erfolgreich zu verbreiten.

Strategische Planung beim Content Seeding: Warum wird was wo veröffentlicht?

Klingt im ersten Moment recht simpel, aber ein wenig Knowhow gehört doch dazu. Sie müssen strategisch planen, wie und wo Sie Ihr Thema verbreiten.

#1 WARUM – was ist das Ziel, warum machen Sie Content Seeding?

Weil es Spaß macht? Ja, aber nein. Durch Content Seeding verbreiten Sie Ihre Inhalte. So werden diese stärker wahrgenommen – also mehr gelesen, gesehen oder gehört.

Ohne Content Seeding kann es lange dauern, bis Ihre Zielgruppe überhaupt erst auf Ihre Inhalte aufmerksam wird. Oder es passiert gar nicht.

Erfolgreiches Content Seeding stärkt Ihr Image und das Ihres Unternehmens. Durch das Verbreiten von gutem Content werden Sie von der Zielgruppe als Experte in Ihrem Fachgebiet und als kompetenter Partner wahrgenommen.

Erst durch Content Seeding geben Sie Ihrer Zielgruppe die Chance, Ihre Inhalte zu finden und zu konsumieren. Sie werden sichtbarer und auffindbarer. Jetzt muss noch der Inhalt zum Thema stimmen. Er muss “relevant”, also von Bedeutung für die Zielgruppe sein.

Und warum das alles? Um Ihr Ziel zu erreichen! Das kann die Stärkung Ihres Images, die Positionierung als Experte, Mitarbeitergewinnung oder Neukundengewinnung etc. sein.

#2 WAS – welche Inhalte eignen sich, um der Zielgruppe Ihr Thema näher zu bringen?

Sie haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie Ihr Thema transportieren können. Das kann ein Blog Post sein, ein Gastbeitrag oder Sie möchten ein Interview zu einem bestimmten Thema geben. Hier einige Beispiele, welche Inhalte Sie durch Content Seeding verbreiten können:

  • Blogpost: Ein Blogbeitrag macht immer Sinn, um “Ihr” Thema zu verarbeiten. Je umfangreicher Ihr Blog ist, also je mehr (gute) Beiträge zu verwandten Themen Sie veröffentlichen, desto bekannter wird er und desto mehr wird er gelesen. Zum Beispiel dieser Beitrag, in dem wir Ihnen verraten, wie Sie einen erfolgreichen Blogbeitrag schreiben: Blog Post Aufbau: Themenauswahl, beste Struktur, goldene Regeln & häufige Fragen
  • Video: Es kann ein Imagevideo sein, ein Recruitingvideo ein Erkärvideo oder ein Interview. In einem Video können Sie ebenso nutzen, um relevante Inhalte zu transportieren wie einen Blogbeitrag. Am besten wäre die Kombination von beidem! Zum Beispiel so: klickbeben proudly presents: Unser Recruiting-Video! oder so: Über Fachhändler, Krise & lukrative Kunden – unser neues Imagevideo
  • Bild oder Infografik: Es muss nicht immer ein ganzer Beitrag sein, manchmal möchten Sie vielleicht nur ein Bild oder eine Infografik weiter verbreiten.
  • Audiodatei oder Podcast: Für Musiker ist es ein alter Hut, die eigene Musik zu verbreiten. Das können Sie auch für sich und Ihr Unternehmen nutzen. Dabei muss es nicht unbedingt ein eigener Podcast sein. In diesem Beispiel war Manuel Diwosch, Geschäftsführer von klickbeben, zu Gast bei “Wer gibt, gewinnt! Der BNI-Podcast mit Michael Mayer!“.

  • Gastbeitrag: Alle Jahre wieder erscheint in der Vorweihnachtszeit ein Gastbeitrag von Manuel Diwosch in der Tiroler Tageszeitung zum Thema “Lokaler Handel vs. Onlinehandel”.
  • Interview: Auch ein Interview eignet sich für Content Seeding. Durch Ihre Positionierung als Experte in Ihrer Branche stärken Sie das Vertrauen in Ihre Person und das Unternehmen. Natürlich haben wir dazu ein Beispiel für Sie. Das Unternehmer Journal hat Manuel Diwosch zum Thema “So kommen Küchenstudios aus der Krise” interviewt.

#3 WO – über welche Kanäle können Sie Ihre Inhalte der Zielgruppe zugänglich machen?

Unter einem Kanal versteht man das Medium, in dem Sie Ihren Content veröffentlichen und verbreiten. Das ist auf jeden Fall die eigene Website, denn eines wird oft vergessen: Content Marketing beginnt auf der eigenen Website!

Content Seeding auf der eigenen Website bietet entscheidende Vorteile:

  • 100% Kontrolle: Sie allein entscheiden, was wann zu welchem Thema veröffentlicht wird.
  • 100% Sicherheit: Sie haben die Technik in der Hand und niemand pfuscht ihnen drein. (Anm. d. Redaktion: “Niemand nimmt ungefragt/unkontrolliert Änderungen vor”). Und Sie haben die Sicherheit, dass alle Daten korrekt sind. Sowohl inhaltlich als auch gemessene Daten.
  • 100% Conversion-Optimierung: Nur auf Ihrer eigenen Website haben Sie die Möglichkeit, alles zu messen. Das sollten Sie auch, denn nur so erkennen Sie ganz genau, welcher Content am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommt und konvertiert. Das heißt, sie sehen, woher Conversions in Form von Anfragen, Aufrufen einer bestimmten Seite, Downloads oder Anrufen kommen und können Ihre Inhalte dahingehend optimieren.

Content Seeding dort, wo die Zielgruppe ist

Leichter gesagt als getan. Wir haben zwar eine Vorstellung davon, wo sich die Zielgruppe so herumtreibt…. aber stimmt das auch? Um das herauszufinden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Sie stellen eine These auf.
  2. Sie recherchieren.
  3. Sie überprüfen die These.

Und so überprüfen Sie Ihre These

  • Facebook: Beobachten die Konkurrenz. Recherchieren Sie einschlägige Gruppen und beobachten diese. Prüfen Sie die Werbemöglichkeiten.
  • Twitter: Beobachten Sie die Konkurrenz. Werden Inhalte gepostet? Was? Gibt es Reaktionen?
  • Google: Prüfen Sie das Suchvolumen nach Ihrem Thema und die Zielgruppensituation der Keywords (Was kann ich überhaupt an Content seeden?).
  • E-Mail-Marketing: Beobachten Sie Ihre Konkurrenz, Partner-Verteiler, Kunden-E-Mails und prüfen Sie, ob die Anmeldefunktion für Ihren Newsletter funktioniert. Und nicht vergessen: Prüfen Sie die Reaktionen auf Ihre Aussendungen. Untersuchen Sie Feedback und hinterfragen Sie Abmeldungen vom Newsletter.
  • Andere Websites: Woher weiß ich, dass die Zielgruppe mitliest? Prüfen Sie Kommentare, Shares und Likes. Ist die Seite verlinkt in Gruppen/Foren/Fragen-Antwort-Portalen?

Content Seeding auf der Suchmaschine Ihres Vertrauens

Aufbau-Google-Suchergebnisseite-SEA-PPC-SEO-organische-Suchergebnisse-Google KopieDas wird wohl Google sein. Jeder benutzt Google. Und Sie wollen natürlich, dass Ihre Zielgruppe Ihre Inhalte auf Google findet. Um Ihre Inhalte dort auffindbar zu machen haben Sie 2 Möglichkeiten:

  • SEO: Search Engine Optimization (SEO) ist die Suchmaschinenoptimierung. Sie optimieren die Inhalte Ihrer Website auf umsatzrelevante Suchbegriffe. Ziel von SEO ist es, unter diesen Suchbegriffen – den Keywords – auf Google zu ranken. Und das in guten Positionen – möglichst auf Seite 1 der Google Suchergebnisse. Ist eine Seite erst einmal gut positioniert, wird Sie das wahrscheinlich auch einige Zeit bleiben. Bis das der Fall ist, kann es allerdings einige Zeit dauern. In diesem Beitrag haben wir für Sie zusammengefasst, worauf Sie bei der Optimierung Ihrer Inhalte für Ihre Zielgruppe und Google achten müssen: Content Optimierung: Verbesserte Inhalte für bessere Ergebnisse
  • PPC: Pay-per-Click kann mit bezahlen-pro-Klick übersetzt werden. Unter PPC versteht man Online-Werbung, bei der pro Klick bezahlt wird. Wie zum Beispiel bei Google Ads – den Werbeanzeigen auf Google. Bei der Suchmaschinenwerbung (SEA) bezahlen Sie – wie der Name schon sagt – pro Klick. Der Vorteil ist, dass Sie sofort messbare Ergebnisse erhalten – gleich ab dem ersten Monat Ihrer Werbekampagne.

In der Abbildung sehen sie die Aufteilung einer Google-Ergebnisseite. Die ersten 0-4 und letzten 0-4 Suchergebnisse sind bezahlte Anzeigen. Dazwischen sind die organischen Treffer, die mittels SEO ranken. Hier können Sie sich den Screenshot vom 5.12.2023 genauer ansehen: Zum Screenshot der Google-Suchergebnisseite.

Content Seeding auf Videoplattformen

  • PPC: Auch auf Videoplattformen wie YouTube können Sie Werbung schalten, die Sie pro Klick bezahlen. Sie bringt Ihnen sofort mehr Reichweite.
  • Eigene Kanäle: Sie teilen Ihre Inhalte über Ihre eigenen Channels. Je mehr Follower aus Ihrer Zielgruppe Sie haben, desto bessere Ergebnisse können Sie erzielen. Nachdem es Ihr eigener Kanal ist, ist das Posten für Sie kostenlos.
  • Fremde Kanäle: Jemand anderes teilt Ihre Inhalte über seinen Kanal. Entweder haben Sie ein sehr gutes Netzwerk, welches Ihren Content kostenlos postet oder Sie müssen eine Gegenleistung erbringen. Im Klartext heißt das: Sie bezahlen dafür. Influencer werden dafür bezahlt, dass Sie zum Beispiel Produkte testen und diese Ihrer Community empfehlen.

Content Seeding in Sozialen Medien

  • PPC: Auch bei Facebook & Co bezahlen Sie Ihre Werbung pro Klick. Dafür können Sie Ihre Zielgruppe punktgenau ansteuern.
  • Posten: Diese Möglichkeit bringt viel Reichweite und steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Sie posten Ihren Content natürlich auf Ihrer eigenen Unternehmenswebsite. Sie können auch in einschlägigen Gruppen posten – achten Sie dabei immer darauf, dass sich auch Ihre Zielgruppe dort aufhält. Posten Sie auch auf fremden Seiten (sofern zugelassen).

Content Seeding Crossmedial

Seien Sie “omnipräsent”! Das heißt Sie sind immer und überall! Zumindest müssen Sie bei Ihrer Zielgruppe diesen Eindruck erwecken. In diesem Fall gilt: Mehr ist mehr! Je öfter Personen aus Ihrer Zielgruppe auf Ihre Inhalte stoßen, umso eher werden Sie wahrgenommen. Das schafft Vertrauen und Sie werden mit der Zeit als Experte zu Ihrem Thema angesehen. Wenn zum Beispiel Ihre Blogbeiträge oder Videos bei der Suche nach Begriffen aus Ihrem Fachgebiet stets auf Google auftauchen, strahlt das Kompetenz aus und suggeriert Fachwissen. Voraussetzung dafür ist natürlich: guter Content!

Diese Möglichkeiten haben Sie zusätzlich, wenn Sie Ihren Content Crossmedial seeden wollen:

  • Flyer & Plakate
  • Radio
  • TV
  • Zeitung, Magazine & Printmedien
  • Direct Mailing

Content Seeding auf anderen Webseiten:

Gastbeiträge: Sie können Gastbeiträge veröffentlichen. Entweder haben Sie über Ihr Netzwerk die Möglichkeit, das kostenlos zu machen, nutzen eigene Plattformen wie MeinBezirk.at oder Sie bezahlen dafür.

Bildschirmfoto 2023-12-06 um 10.02.22Bannerwerbung: Viele Webseiten bieten die Möglichkeit, Inserate in Form von Werbebannern zu schalten. Am Screenshot vom 6.12.2023 sehen Sie die Startseite der Bildzeitung mit einer auffälligen Werbung von kleinanzeigen.de. Hier können Sie sich das Beispiel für Bannerwerbung in höherer Auflösung ansehen: Zum Screenshot

Links: Der Idealzustand ist so: Ihr Content ist so megagenial und einzigartig, sodass andere Webseiten regelmäßig, freiwillig, kostenlos und natürlich mit Begeisterung auf Ihre Seite – Ihren Content – verlinken. Leider sind wir nicht bei “wünsch-dir-was”. Im wahren Leben bezahlen Sie zumeist dafür oder Sie können auf ein wohlgesonnenes Netzwerk zurückgreifen.

Ich habe kein Netzwerk für Content Seeding – was kann ich für Geld bekommen?

Gastbeiträge: Fast jeder relevante Blog lebt von Gastbeiträgen. Und für einen solchen Gastbeitrag muss man bezahlen. Achten Sie bei der Auswahl des Blogs darauf, dass Ihre Zielgruppe auch Teil des Blog-Publikums ist. Denn der beste Gastbeitrag nutzt nichts, wenn die Zielgruppe falsch ist und sich niemand für Ihr Thema interessiert. Gastbeiträge erscheinen übrigens nicht nur in Blogs. Auch in Onlinemedien oder Printmedien können sie kostenpflichtig Beiträge als Gastautor veröffentlichen. Und wenn Sie sich erst mal einen Namen in der Branche gemacht haben, kommen vielleicht sogar die Medien auf Sie zu und bitten um ein Experteninterview! Und bezahlen Sie sogar dafür – dann wird alles zum Selbstläufer! OK, jetzt ist die Phantasie ein wenig mit mir durchgegangen. Aber ein Gastbeitrag im richtigen Medium kann sich auf jeden Fall lohnen! Als B2B PR Agentur unterstützen wir Sie gern dabei.

Beiträge in bekannten Medien mit der Hilfe von Profis: Natürlich können Sie das Content Seeding selbst übernehmen und Ihre Inhalte veröffentlichen. Allerdings gibt es gewisse Grenzen, bei denen ein Profi helfen kann. Zum Beispiel bei sehr bekannten Medien. Die Hürde ist entweder der Preis oder der fehlende direkte Kontakt, um “hineinzukommen”. Da können Profis helfen. B2B PR Agenturen sind meist bestens mit lokalen und renommierten Medienhäusern vernetzt. Deshalb kommt deren Content bzw. der Ihrer Kunden auch eher in die Medien. Außerdem haben diese meist auch vorteilhaftere Tarife. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Inhalte es in die Presse schaffen: Suchergebnisse auf “Ihrer” 1. Google Seite selbst bestimmen – So geht’s!

Werbung auf sozialen Medien: Das Posten Ihrer Beiträge ist kostenlos. Sie können diese selbst verfassen. Viel schlauer ist jedoch, wenn Sie Beiträge von Ihrer Website teilen. Warum? So können Sie interessierte Leser aus Ihrer Zielgruppe auf Ihre Website locken. Dort können Sie diese zu Kunden, Mitarbeitern etc. machen (je nach Ziel). Die Beiträge, die Sie kostenlos in den sozialen Medien erstellt oder geteilt haben, können Sie dann bewerben. Bezahlt wird dabei pro Klick (PPC).

Werbung auf Google: Hier muss der Content bereits online vorhanden sein – erst dann können Sie eine Anzeigenkampagne auf Google (Google Ads) erstellen. Bezahlt wird auch hier pro Klick (PPC). Der Vorteil von Google Ads im Gegensatz zu SEO: Sie können sofort messbare Erfolge erzielen, wohingegen SEO einige Monate dauern kann, bis sich Ergebnisse zeigen.

Bonustipp: Schlachten Sie jedes Thema aus!

Hier noch ein klickbeben-Tipp von uns für Sie: Wenn Sie ein Thema gefunden haben, schlachten Sie es aus! Es braucht nicht nur ein einzelner Blogbeitrag zu sein. Vielleicht gibt das Thema mehrere Beiträge her oder es ergibt sich ein Folgethema. Teilen Sie jeden Beitrag in den sozialen Medien. Und ja, ich spreche von MEDIEN! Nutzen Sie ALLE, auf denen sich Ihre Zielgruppe aufhält! Haben Sie Infografiken zum Thema erstellt? Teilen Sie auch die! Vielleicht eignet sich eine Story auf Facebook oder Instagram dafür. Sie können dazu ein Interview drehen. Aus dem Videomaterial lassen sich Reels (kurze Hochformat-Videosequenzen) für TikTok, Facebook oder Instagram erstellen.

Bis jetzt haben sie keinen zusätzlichen Cent ausgegeben! Wenn Sie Ihre Beiträge jetzt noch bewerben, können Sie den maximalen Erfolg aus Ihrem Content herausholen!

Fazit: Für Content Seeding brauchen Sie eigene Medien, ein gutes Netzwerk oder Geld

Ich hau’ jetzt mal ein paar Redewendungen raus, die den Punkt genau treffen:

  • Content is King
  • Geld regiert die Welt
  • Mehr ist mehr

Sie brauchen guten Content, der dem Leser Mehrwert bietet. Und Achtung: Nur Ihre Zielgruppe ist interessant, alle anderen Leser sind vollkommen egal. Nur guter Content ist es wert, veröffentlicht und verbreitet zu werden.

Content Seeding kostet Geld. Aber seien Sie schlau und nutzen Sie die Ressourcen, die Ihnen kostenlos zur Verfügung stehen. Bauen Sie sich ein gutes Netzwerk auf. Dann – und nur dann – können Sie auch mit geringem Werbebudget erfolgreich Content Seeding betreiben.

Für den maximalen Erfolg müssen Sie sämtliche zur Verfügung stehende Kanäle nutzen – kostenlos oder gegen Bezahlung. Wenn die Voraussetzungen – guter Content und die richtige Zielgruppe – stimmen, macht sich der Aufwand bezahlt!

Übrigens: Dieser Beitrag über Content Seeding ist die Fortsetzung von diesem Beitrag: Blog Post Aufbau: Themenauswahl, beste Struktur, goldene Regeln & häufige Fragen

Wollen Sie noch mehr über Content Seeding wissen?

Fragen Sie uns – wir beantworten Ihre Fragen gerne! Unser Team von Content Marketing Experten steht Ihnen gern Rede und Antwort. Am einfachsten geht das per E-Mail an hallo@klickbeben.com oder über unser Kontaktformular. Oder Sie rufen uns an unter +43 512 327880 für Österreich oder +49 174 578 37 56 für Deutschland.

Herzlichst,
Ines Diwosch

Foto: ©onephoto – stock.adobe.com

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Ines Diwosch ist Grafik-Designerin und Content Marketing Managerin mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Für unsere Kunden designt sie Webseiten, konzipiert und setzt Reports und verfasst Blogartikel. Ihre Werke bringen Klicks und bringen Kunden!

Das sagen Kunden über uns

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Diese Strategie funktioniert. Seit ich auf überzeugende Inhalte, SEO und SEA setze, bekomme ich auch Kundenanfragen über die Website. Klasse und vielen Dank!

Richard Schranz, Geschäftsführer, RysIT Consulting GmbH

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Ich habe mit meinem Unternehmen schon sehr viel Geld für Marketing ausgegeben, doch erst seit dem wir die klickbeben Agentur beauftragt haben, zahlt es sich endlich richtig aus. Wir erhalten gezielte Anfragen über das Internet und können regelmäßig abschließen. Vielen Dank!

Andreas Tschigg, Geschäftsführer, formikon GmbH

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Ich arbeite im B2B-Marketing mit Manuel Diwosch und klickbeben seit 2018 zusammen. Die Strategien bringen nachweislich regelmäßig Anfragen, die immer wieder zu guten Kundenbeziehungen mit großen Projekten führen.

Thomas Breit, Geschäftsführer & Inhaber, Thomas Breit Steuerberatung

Ausgewählte Kundenbeispiele

Ihre Vorteile bei klickbeben

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Know-how direkt vom Profi

Geschäftsführer und Gründer Manuel Diwosch verfügt über 15 Jahre Expertise im digitalen Marketing. Er ist Amazon-Bestseller-Autor, dozierte bereits an Masterstudiengängen zweier Fachhochschulen für Marketing und ist gefragter Redner in Österreich und Deutschland.

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Spezifische Marktkenntnisse

Als Agentur mit Spezialisierung auf B2B-Marketing und Strategien für den Fachhandel kennen wir diese Märkte genau. Wir wissen, was der Markt will und welche Methoden funktionieren. So bringen wir Ihnen top Ergebnisse und steigern Ihren Umsatz.

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Alle Leistungen inhouse

Wir beschäftigen keine Freelancer oder zusätzliche Arbeitskräfte in Billiglohnländern. Unsere Fachkräfte sind vor Ort. Da wir alle Leistungen innerhalb unserer Webagentur in Innsbruck erbringen, haben wir kurze Kommunikationswege. Das erleichtert die Projektsteuerung und beschleunigt die Arbeitsprozesse.

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Einschlägig ausgebildete Fachkräfte

In unserem Standort in Innsbruck arbeiten hauptsächlich Vollzeit-Fachkräfte. Jedes unserer Team-Mitglieder hat ein einschlägiges Studium bzw. Ausbildung abgeschlossen. Zudem legen wir bei klickbeben einen großen Wert auf Weiterbildung: Das Team wird regelmäßig geschult, um auf dem aktuellen Stand der Branche zu bleiben.

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