26 Jahre alt und mein erster “richtiger” Job. Wenn ich das so lese, könnte es mir fast schon ein bisschen peinlich sein. Natürlich habe ich schon gearbeitet, ich fing sogar schon mit 14 Jahren an. Bis heute waren es jedoch nie langfristige Vollzeit-Stellen, sondern entweder Saisonstellen oder diverse Nebenjobs während der Schul- und Unizeit.
Mich hielt es nie lange an einem Platz, ich wollte am liebsten alles auf einmal sehen. Die Welt bereisen. Neue Leute kennenlernen. Fremde Kulturen entdecken.
Überraschenderweise wird irgendwann auch das langweilig, ich brauche eine neue Herausforderung. Heute stehe ich hier vor dem klickbeben-Büro, mit 26 Jahren, und beginne meinen ersten “richtigen” Job als Junior Content Marketing Manager.
Nervös? Zu meiner eigenen Überraschung, gar nicht. Ich freute mich einfach tierisch etwas Neues zu lernen. Außerdem lernte ich beim Bewerbungsgespräch schon fast das ganze Team kennen, also ist alles nicht ganz so neu.
Mal schauen wie’s wird.
Gemeinsam mit Wikis starken Männern, kämpfe ich mich durch den Informationsdschungel
Im Büro stand schon alles für mich bereit: mein Tisch war schön hergerichtet, inklusive Laptop und Firmenhandy und sogar meine eigenen Visitenkarten lagen schon bereit.
Doch Zeit, sich lange umzusehen, gab es nicht, es ging sofort los mit dem Onboarding.
Die Informationen prasselten auf mich ein. Ob ich mir das alles so schnell auf Anhieb merken kann – weiß ich nicht.
Manuels Humor und Wikis starke Männer, die ganz oft auf den Powerpoint-Folien abgebildet waren, halfen mir durchzukommen. Ich muss zugeben, noch nie erlebte ich eine so professionelle Einschulung. Benefits wurden erläutert und was im Gegenzug dazu von mir erwartet wird.
Außerdem erklärte mir Manuel die Unternehmensphilosophie und wie Strukturen intern ablaufen. Die zwei Stunden kamen mir gar nicht so lang vor.
Kurze Verschnaufpause. Paar Minuten später war ich bei meinem ersten Teammeeting dabei. In einem Büro eine alltägliche Sache, aber für mich als Quereinsteigerin echt spannend mitzuerleben.
Kurz vor der Mittagspause gesellte sich das restliche Team dazu und sie besprachen laufende Projekte. Wie weit sind wir, was muss noch gemacht werden, wo könnte es vielleicht Probleme geben – das sind die Fragen, die hier beantwortet werden.
Ich kam mir völlig fehl am Platz vor. Ich kann es mir noch gar nicht vorstellen, selbst einmal diese Fragen so selbstsicher und schnell zu lösen. Davon bin ich noch meilenweit entfernt.
Essen und Quatschen – Zeit sich ein bisschen besser kennenzulernen
Zwölf Uhr, alle hatten Hunger. Klickbebens Tradition ist es, dass der Chef den Neuling zum Essen einlädt. Eine echt gute Möglichkeit, den nervenaufreibenden ersten Tag kurz beiseitezuschieben und sich persönlich ein wenig besser kennenzulernen.
Gibt’s auch nicht überall. Doch das bemerkte ich schon am Vormittag, allen im Team liegt das Miteinander sehr am Herzen.
Ich tauche in die Arbeitswelt ein und bin überwältigt
Gut gesättigt (mit ein bisschen Verspätung, denn wir mussten ewig auf die Hauptspeise warten) fuhren wir zurück ins Büro.
Ich war wieder beim Meeting dabei, welches vom Vormittag noch fertig besprochen werden musste. Verstehen, worüber sie diskutierten, konnte ich nicht viel. Das kommt hoffentlich noch.
Das Meeting war vorbei und ich erhielt meinen ersten Arbeitsauftrag. Nur ein paar Stunden hier und ich muss gleich einen Blogbeitrag schreiben? Das geht ja schnell.
Ein wenig überfordert setzte ich mich also an meinen neuen, eigenen Schreibtisch.
Langsam anfangen. Ich las mir die bereits existierenden Beiträge durch, erstellte mir Notizen und blätterte in der Fachlektüre.
Schritt für Schritt werde ich über die nächsten Tage meinen Text schreiben. Außerdem steht mir ein Superteam zur Seite, ich muss mich nur öfter trauen, um Hilfe zu bitten.
Und schon waren meine ersten acht Arbeitsstunden bei klickbeben vorbei. Es war ein ereignisreicher Tag, ich brauchte erst ein wenig, um das alles zu verarbeiten.
Eines war mir klar: die erhoffte Herausforderung werde ich hier sicher bekommen. Ich freue mich auf diese Erfahrung, auch wenn sie mich noch ein wenig einschüchtert.
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